Stein Husebø, E. Klaschik, B. Jaspers, K.E. Clemens, B.'s Palliativmedizin PDF

German

By Stein Husebø, E. Klaschik, B. Jaspers, K.E. Clemens, B. Sandgathe-Husebø, B. Zernikow, W. Henkel

ISBN-10: 3540298886

ISBN-13: 9783540298885

Für den Umgang mit Schwerstkranken und sterbenden Patienten, aber auch deren Angehörigen, gibt dieses Buch praxisnahe und konkrete Handlungsanweisungen. Zusätzlich werden Möglichkeiten der Tumorschmerztherapie und der Symptomkontrolle besprochen. Kapitel zu zentralen Themen wie Ethik und Kommunikation, psychosoziale Fragen, aktive und passive Sterbehilfe geben einen aktuellen Überblick über die Palliativmedizin. Besonderen Wert legen die Herausgeber bei der Neuauflage auf aktuellste Informationen zu Patientenverfügung, Euthanasie und der Entwicklung der Palliativmedizin in Europa.

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3 Stationäre Einrichtungen Nicht jeder hat eine Familie, und nicht jede Familie ist in der Lage, schwerstkranke Patienten im Endstadium zu pflegen und zu betreuen. Und selbst dort, wo Familienangehörige willens sind, den Erkrankten zu versorgen, scheitert die weitere Betreuung häufig an physischen und psychischen Überlastungen der Betroffenen. Indikationen für eine stationäre Behandlung sind ▬ eine unzureichende Symptomkontrolle (Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Dyspnoe, Verwirrtheit, Unruhe und vieles mehr); ▬ unzureichende Versorgung zu Hause durch Zusammenbruch oder Nichtvorhandensein eines versorgenden sozialen Netzes (Familie, Freunde, Nachbarschaft); ▬ psychosoziale und seelische Krisen des Patienten, die ambulant oder auf einer Allgemeinstation nicht überwunden werden können.

Hinzu kommt die Unterstützung durch Ehrenamtliche. Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Palliativteam sind fachliche und menschliche Qualifikationen. Ideal sind authentische Persönlichkeiten mit medizinischer und pflegerischer Kompetenz, kommunikativen, sozialen und emotionalen Kompetenzen, der Fähigkeit anzuleiten oder zu unterrichten. Regelmäßige Supervision ist aufgrund der oft physisch und seelisch sehr belastenden Arbeit unerlässlich. Vorteile einer Palliativstation ergeben sich aus der Qualifikation und dem besonderen Personalschlüssel des Teams: Neben kompetenter Schmerztherapie und Symptomkontrolle ist bei Bedarf auch eine umfassende psychosoziale Unterstützung von Patient und Angehörigen möglich.

2 Frankreich Wie in Deutschland begann die Palliativmedizin in Frankreich zunächst zögerlich Ende der 1970er Jahre mit der öffentlichen Debatte um den als unwürdig erachteten Umgang mit Sterben und Tod in Krankenhäusern. Die erste Palliativstation wurde 1987 in Paris eröffnet, und der erste innerkrankenhäusliche Konsiliardienst nahm 1984 ebenfalls in Paris seine Arbeit auf. Entscheidende Förderung erhielt die Palliativmedizin 1991 durch das Krankenhausreformgesetz, in dem die Palliativmedizin neben der Prävention und Heilung zur dritten Aufgabe der öffentlichen Krankenhäuser erklärt wurde.

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Palliativmedizin by Stein Husebø, E. Klaschik, B. Jaspers, K.E. Clemens, B. Sandgathe-Husebø, B. Zernikow, W. Henkel


by Paul
4.5

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