Afrika in der Globalisierungsfalle - download pdf or read online
By Rainer Tetzlaff
ISBN-10: 3531160303
ISBN-13: 9783531160306
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Schuld daran waren und sind in erster Linie Verhaltensmuster und Politikstrategien der herrschenden Eliten, – genauer gesagt die Land besitzende strukturkonservative Oligarchie, die seit 200 Jahren als autonome, von außen nicht gegängelte unabhängige Herrschaftsschicht meinte, den Zwängen der Modernisierung ausweichen zu können (Nolte 1999). Die vermögenden Schichten ließen sich nicht durch die globalen Innovationsoffensiven in Produktion, Kommunikation und Handel unter Druck setzen, ein modernes Unternehmertum hervorzubringen.
5. Zum Begriff Globalisierung als MehrebenenVernetzung – eine umfassende Arbeitsdefinition Nach der Diskussion über einzelne aktuelle Aspekte und Tendenzen der modernen Weltgesellschaft soll nun Globalisierung in umfassender Weise definiert werden: Erstens, als das bisherige historische Endprodukt weltweiter Vernetzung von Märkten, Unternehmen, Staaten und Personen auf der Grundlage neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in und zwischen industrialisierten Ländern. Manuel Castells hat dieses Modell am überzeugendsten entwickelt (Castells 2000).
Deren erklärtes Ziel sei, die Religion vor der Politik zu schützen – zugleich aber auch die Gesellschaft vor denen, „die mit Berufung auf die Religion ihren eigenen Herrschaftsanspruch zu legitimieren suchen und diesen Anspruch auch mit Gewalt durchzusetzen in der Lage sein könnten“ (Krämer 1999: 47). Bedenklich ist aber die zunehmende Divergenz zwischen muslimischem Orbit und der westlichen Welt; die Verfechter einer strikten Trennung von Religion und Politik – „die säkularistische Alternative“ – hat nämlich, so Gudrun Krämer, seit der Mitte der 70er Jahre „angesichts des geistigen wie des politischen Einflusses der islamischen [islamistischen] Strömung deutlich an Boden verloren“ (Krämer 1999: 47-48).
Afrika in der Globalisierungsfalle by Rainer Tetzlaff
by Christopher
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