Download e-book for iPad: Demenz - wie man Bindung und Biographie einsetzt by Wilhelm Stuhlmann

German

By Wilhelm Stuhlmann

ISBN-10: 3497021849

ISBN-13: 9783497021840

Wie kann guy dementen Menschen Sicherheit geben? Indem guy auf Ressourcen in ihrer Biographie zurückgreift. Dazu gehört vor allem Bindung zu vertrauten Personen. Anschaulich erklärt der Autor, wie guy Bindungserfahrungenund andere biographische Ressourcenin der Arbeit mit Demenzkranken einsetzt. Anhandzahlreicher Fallbeispiele zeigt er, wie sich Bindungsstörungenauf die Krankheitsbewältigung auswirken undwie guy schützende Faktoren in der Biographie desKranken aufspürt. Gezeigt wird außerdem, wie Pflegendeaus eigenen Bindungsressourcen Kraft schöpfen können.

Dr. med. Wilhelm Stuhlmann, Erkrath, Dipl.-Psych., Arztfür Neurologie und Psychiatrie, ist in eigener Praxis undin der Aus- und Weiterbildung, Supervision und Beratungin den Bereichen Altenhilfe, Geriatrie und Gerontopsychiatrietätig, er ist Vorsitzender des Landesverbandesder Alzheimer Gesellschaften NRW e.V.

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Auf der psychischen Ebene zeichnen sich depressiv Kranke danach aus durch: „„ Eine hohe Bedürftigkeit und Erwartung nach Zuwendung, Verständnis und Nähe, mit dem Risiko immer wieder enttäuscht zu werden, wenn Bezugspersonen sich abgrenzen, „„ eine negative Sichtweise (inneres Bild) der eigenen Person, Vergangen­ heit und Gegenwart sowie der aktuellen Umweltbeziehungen, „„ eine negative Sicht der eigenen Leistungsfähigkeit und der psycho­ physischen Verfassung, „„ eine negative Einstellung zur Zukunft mit subjektivem Gefühl von Hilf­ losigkeit und Machtlosigkeit, selbst etwas verändern zu können, keinen Einfluss zu haben, „„ den Verlust von Hoffnung, sich mit Veränderungen und anstehenden Problemen auseinander setzen und diese auch bewältigen zu können, „„ eine erhöhte Verletzbarkeit des Selbstwertgefühles, im Alter durch die häufige objektive Erfahrung von Entwertung in einer auf Leistung und jugendliche Attraktivität ausgerichteten Gesellschaft.

B. Ge­ fahr unzureichender Trauerarbeit; verhindert Depression, schwächt die Trauer oder verzögert den Trauerprozess unverhältnismäßig).  B.  a. mit den Folgen der subjektiven und/oder objektiven Vereinsamung. Hier wirken sich auch andere Veränderungen der Kommunikationsfähigkeit (Hören und Sehen) oder der Mobilität aus.  B. Umzug ins Heim, insbesondere wenn erzwungen oder so erlebt). „„ Abschied-Nehmen-Müssen von Lebenskonzepten und -fantasien, Ab­ schied vom mittleren Lebensabschnitt.  B.  B.

Die Kinder hatten eine sozialere Einstellung, waren emotional und materiell unterstützend und konnten selbst auch Unterstützung angemessen annehmen. Weitere Untersuchungen weisen darauf hin, dass auch die Art der Bindung der (pflegenden) Kinder wesentlich dafür ist, wie die Pflege­ beziehung ausgestaltet wird. Auf der Ebene der Kranken und ihren Bezugspersonen gibt es Zusammenhänge zwischen Bindungsmuster und Krankheitsverhalten. Danach erhalten und geben ältere Personen, die in ihrer Erinnerung von einer unterstützenden Bindungsperson berichten, mehr soziale Unterstützung als solche, die Erfahrungen mit abweisenden Bindungspersonen schildern.

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Demenz - wie man Bindung und Biographie einsetzt by Wilhelm Stuhlmann


by Kenneth
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