Download e-book for iPad: Szene und soziale Ungleichheit: Habituelle Stile in der by Nora Friederike Hoffmann
By Nora Friederike Hoffmann
ISBN-10: 3658115173
ISBN-13: 9783658115173
ISBN-10: 3658115181
ISBN-13: 9783658115180
Nora Friederike Hoffmann stellt die Frage nach den ‚feinen Unterschieden’ sozialer Praxis innerhalb einer Szene und bringt damit die Untersuchung sozialer Ungleichheiten zurück in die Jugendkulturforschung. Zudem bietet sie einen Ansatz zur Erforschung sozialer Ungleichheiten mit Hilfe qualitativer Forschungsmethoden. Auf foundation von empirischem fabric rekonstruiert sie unter Verwendung der Dokumentarischen Methode verschiedene Typen habitueller Stile innerhalb der Szene elektronischer Tanzmusik und führt deren Genese auf unterschiedliche Sozialisationsbedingungen zurück.
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Die Statusinkonsistenz-Hypothese, die Annahme also, dass der Zusammenhang zwischen Ausbildung, Arbeitsplatz und Verdienst eines Menschen inkonsistent sei, kann mit Hilfe von Kohlers Daten zurückgewiesen werden, da in allen wohlhabenden Ländern ein hohes Maß an Statuskristallisation zu verzeichnen ist. Grund dafür sind wahrscheinlich die Bildungssysteme dieser Länder, welche oft einen strukturierenden Effekt aufweisen (vgl. auch Wernstedt/John-Ohnesorg 2008). Gleichzeitig stützt Kohlers Analyse aber die Theorie der Entstrukturierung der Lebenslagen, da in den wohlhabenderen der untersuchten Länder bevorzugte oder benachteiligte Lebenslagen nur wenig mit der Klassenposition des Menschen zu tun haben.
Dazu wird jede Szene einzeln, in Bezug auf ihren thematischen Fokus, den Lifestyle, Symbole, 11 Dieter Baacke ist insofern schwer zu verorten, da er sowohl eine Zeitdiagnose stellt, nach der Verbindlichkeiten obsolet geworden sind und die prinzipielle Gleichstellung unterschiedlicher Verhaltensstandards zu erkennen meint (vgl. Baacke 2007: 158), als auch folgendes feststellt: „Prinzipiell gibt es danach zwar drei Modalitäten jugendkulturell sich zu definieren; praktisch ist die Wahl für einen Jugendlichen durch Soziallage, Bildungshintergrund und weitere Faktoren zumindest eingeschränkt“ (Baacke 2007: 46).
Volle Zugehörigkeit kann aber erst dann erlangt werden, wenn szenespezifische Kompetenzen erworben wurden. Genauso gut kann die Teilhabe an der Szene jederzeit wieder gekündigt werden, was sie zu einem labilen Gebilde macht. Dies hat auch damit zu tun, dass sich die Teilhabe an der Szene nicht auf Faktoren wie eine gemeinsame Lebenslage, einen Beruf oder Besitz stützt, sondern lediglich über den gemeinsamen Glauben an eine Idee, dem Interesse für ein Thema und aufgrund bestimmter Kommunikationsformen und Verhaltensweisen, ein schwaches „Wir-Gefühl“ etabliert wird.
Szene und soziale Ungleichheit: Habituelle Stile in der Techno/Elektro-Szene by Nora Friederike Hoffmann
by Robert
4.2