Michael Häder, Sabine Häder's Telefonbefragungen uber das Mobilfunknetz: Konzept, Design PDF

Design

By Michael Häder, Sabine Häder

ISBN-10: 3531157906

ISBN-13: 9783531157900

Das Buch stellt eine neue shape der Datenerhebung vor: Die Telefonbefragung über das Mobilfunknetz. Diese Methode wird aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Handys und dem gleichzeitigen Verzicht auf Festnetzanschlüsse immer relevanter. Dies ist das erste Buch, das die Methode und deren Umsetzung darstellt. Es ist im Ergebnis eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts entstanden, das sich der Integration von Mobilfunkanschlüssen in Telefonstichproben und der Befragung in beiden Netzen widmet. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Technischen Universität Dresden und GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Neben der Entwicklung eines Stichprobendesigns wurden in der Befragung (jeweils 1.000 Interviews über Festnetz und Mobilfunk) vor allem mögliche Mode-Effekte näher untersucht sowie die prinzipielle Bereitschaft zu Umfragen in der Allgemeinbevölkerung über den Mobilfunk ergründet.

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Sowohl in der gesamtdeutschen Bevölkerung, als auch in den hier vorliegenden Ergebnissen befindet sich hingegen unter den Ledigen ein hoher Anteil junger und somit tendenziell mobiler Personen, welche über das Festnetz schlechter zu erreichen sind. Gleichzeitig haben Unverheiratete ihr Handy häufiger und regelmäßiger in Gebrauch, wodurch deren Überrepräsentation im Mobilfunksample erklärt werden kann. 8: Relative Häufigkeiten der Verteilungen des Merkmals Familienstand für die Referenzdaten des Mikrozensus 2006, sowie für die Daten der CELLA-Studie (kombinierte Stichprobe, Festnetzstichprobe, Handystichprobe), Angaben in Prozent 55,4 51,2 verheiratet 56,7 47,0 29,3 35,0 ledig 30,0 Mikrozensus 2006 Gesamt Festnetz Handy 41,5 7,1 9,0 7,2 9,5 geschieden 8,2 4,7 6,1 verwitwet 2,0 0 10 20 30 40 50 60 Gewichteter Datensatz Auch der Anteil der geschiedenen Personen liegt in der Mobilfunkstichprobe über dem entsprechenden Anteil im Mikrozensus, was vermutlich ebenfalls auf eine erhöhte Handyaktivität und eine nach der Scheidung gestiegene Mobilität zurückgeführt werden kann.

Kish 1965): I ¦n w i Deff = n 2 i i =1 I ( ¦ n i wi )2 i =1 mit Zahl der Beobachtungen in der Gewichtungsklasse i ni Gewichte in der Gewichtungsklasse i wi I n= ¦n i Stichprobenumfang. 34. Das bedeutet, dass - um die gleiche Präzision der Schätzer wie bei einer uneingeschränkten Zufallsauswahl vom Umfang n = 1000 zu erhalten - bei einem Stichprobendesign analog zu dem der CELLA-Studie ein Stichprobenumfang von n = 1340 realisiert werden müsste. Es gilt allerdings anzumerken, dass der Design-Effekt auf extreme Gewichte relativ stark reagiert.

Sowohl in der gesamtdeutschen Bevölkerung, als auch in den hier vorliegenden Ergebnissen befindet sich hingegen unter den Ledigen ein hoher Anteil junger und somit tendenziell mobiler Personen, welche über das Festnetz schlechter zu erreichen sind. Gleichzeitig haben Unverheiratete ihr Handy häufiger und regelmäßiger in Gebrauch, wodurch deren Überrepräsentation im Mobilfunksample erklärt werden kann. 8: Relative Häufigkeiten der Verteilungen des Merkmals Familienstand für die Referenzdaten des Mikrozensus 2006, sowie für die Daten der CELLA-Studie (kombinierte Stichprobe, Festnetzstichprobe, Handystichprobe), Angaben in Prozent 55,4 51,2 verheiratet 56,7 47,0 29,3 35,0 ledig 30,0 Mikrozensus 2006 Gesamt Festnetz Handy 41,5 7,1 9,0 7,2 9,5 geschieden 8,2 4,7 6,1 verwitwet 2,0 0 10 20 30 40 50 60 Gewichteter Datensatz Auch der Anteil der geschiedenen Personen liegt in der Mobilfunkstichprobe über dem entsprechenden Anteil im Mikrozensus, was vermutlich ebenfalls auf eine erhöhte Handyaktivität und eine nach der Scheidung gestiegene Mobilität zurückgeführt werden kann.

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Telefonbefragungen uber das Mobilfunknetz: Konzept, Design und Umsetzung einer Strategie zur Datenerhebung by Michael Häder, Sabine Häder


by Edward
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