Reisen auf dem Mittelländischen Meere, der Nordsee, nach - download pdf or read online

Java

By Martin Wintergerst

ISBN-10: 940118626X

ISBN-13: 9789401186261

ISBN-10: 9401194041

ISBN-13: 9789401194044

Voransprach an den geneigten Leser.- Caput I. 1688. Wanderschaft in Süd-Deutschland.- Caput II. 1689. Nach Venedig. Holländisches Schiff „Justitia“. Gefecht bei Curzola mit einem französischen Schiffe.- Caput III. 1690. Gefecht mit zwei türkischen Schiffen Nach Messina und Sardinien. Gefecht mit zwei französischen Schiffen. Alicante, Malaga, Cadix.- Caput IV. Auf der Reise nach Holland. Gefecht mit drei französischen Schiffen. Die „Justitia“ ergibt sich den Franzosen.- Caput V. Kriegsgefangenschaft in S. Malo. W nimmt Dienst auf einem französischen Schiffe, welches sich alsbald einem holländischen Kaperschiffe ergibt. Plymouth. W. nimmt Dienst auf dem holländischen Kaperschiffe. Zwei Schiffe genommen. W. nimmt Dienst auf einem dänischen Schiffe, Setubal, Lissabon. W. nimmt Dienst auf dem genuesischen Schiffe „S. Rosa“. Marseille. Genua.- Caput VI. W. nimmt Dienst auf dem holländischen Kaperschiffe „Hannibal“. Kreuz und-querfahrt im Mittelländischen Meere. Genua.- Caput VII. Nach Livorno und über Land nach Venedig. W nimmt Dienst auf einem venezianischen Schiffe. Sturm. Cephalonia. W. streikt und wird mürbe gemacht. Zante, Messina, Cagliari.- Caput VIII. Nach Algier. Lofkauf von Sklaven. Beschreibung von Algier. Cartagena. Flucht aus dem den Türken verratenen Schiffe.- Caput IX. Über Land nach Cadix. W. nimmt Dienst auf der spanischen Kriegsflotte. Genua. Neapel. W. desertiert.- Caput X. Über Land through Rom, Florenz und Pisa nach Livorno.- Caput XI. 1691. Mit einem venezianischen Schiffe nach Messina und Venedig. W. nimmt als Unter-Konstabel Dienst bei der venezianischen Kriegsflotte. Unter Ant. Zeno nach den Küsten Morea’s. Nauplia, Korinth, Aegina, die Dardanellen, Saloniki, Poros, Nauplia. Tod des Prinzen Morosini.- Caput XII. Korinth, Kandia, Jaffa, Venedig, Zakynthos, Nauplia, Samos, Chios, Skyros, Korinth.- Caput XIII. Poros. 1694. Nauplia, Andros, Chios. Eroberung von Chios.- Caput XIV. Winterquartier vor Chios. Die türkische Flotte. Smyrna. 1695.- Caput XV. Seegefecht mit den Türken. W. wird Ober-Konstabel. Chios geräumt und verlassen. Nauplia.- Caput XVI. Nach Venedig. basic Zeno in Ungnade gefallen. Neue Kreuz und-querfahrt. Abdankung der Flotte.- Caput XVII. W. nimmt Dienst auf einem holländischen Schiffe. Messina, Malaga, Cadix, Texel, Amsterdam. W. nimmt Dienst auf einem der ostindischen Kreuzerschiffe. Die ostindische Flotte kehrt heim.- Caput XVIII. Mißlungene Landreise nach Flandern und zurück. W. nimmt Dienst auf dem Kriegsschiffe „Amsterdam“ Dünkirchen, Portsmouth, Torbay, Brest, Cadix.- Caput XIX. Cadix, Sevilla. Zurück nach Holland infolge des zu Rijswijk geschlossenen Friedens (10. Sept. 1697). Die Schiffskamele. Amsterdam.- Caput XX. 1698. W. nimmt Dienst auf einem holl Kauffahrteischiffe. Cadix. Zurück nach Holland Anfang 1699. Amsterdam.

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Extra info for Reisen auf dem Mittelländischen Meere, der Nordsee, nach Ceylon und nach Java 1688–1710

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In unserm Schiff fienge der grosse Mast hefftig an zu krachen, und hatten wir zu thun genug, biß wir solchen mit Stricken also verwahrten, daß er uns doch endlich gantz bliebe. Aber unser Kriegsschiff fienge an N oth zu leiden, dann weilen das Volck beschäfftiget war die Seegel einzubinden, und meistens auf der Ree waren, zerbrach der Sturm den Vocken-Mast, und kamen in die 30 Personen dabey ums Leben; bald darauf gaben sie uns, wie gewöhnlich, ein Zeichen, daß sie in grosser Noth wären, worauf wir uns ihnen gleich näherten, unsern Booth aussetzten, und mit Stricken wohl an unser Schiff versicherten, weilen sie aber unter uns im Wind lagen, musten wir sehen, daß wir sie abtrieben, und mit dem Both zu ihnen kommen konten, damit gab Gott Glück, dann wie in dem Boothnur 2 Mann solchen zu regieren, so liessen wir sie allzeit nur hinlauffen, und was in dem nothleidentem Schiff war, warff man in den Booth, welcher also schnell wieder an unser Schiff durch "Vinden hergezogen, und was darin war, herein geschmissen wurde; kaum aber war eine Stund vergangen, so musten wir mit Erstaunen und Schrecken unser Kriegs Schiff sehen sinc- MEERE, DER NORDSEE, NACH CEYLON UND NACH JAVA 31 ken, mit noch etlichTonnen Golds werth von Wahren; wie wir uns nun bey einfallender Nacht von einander begaben, damit nicht ein Schiff das andere möchte zerschmettern, und immer hofften, der Sturm solte sich nun wieder legen, daß wir mit einander wieder fort seegien konten, so gefiele es Gott uns etwas anders sehen zu lassen, und zu weisen, daß er zu gebieten über das Meer, und auch Herr unser Güter wäre, und wo ers glücklich läst abgehen, es seine pur lautere Gnad seye; dann wir funden des dritten Tags um den Mittag von allen unsern Schiffen nur noch ein einiges, welcher der Vice-Commandeur war, konten auch nicht sagen, wo solche hingekommen, ausgenommen etliche Englische, welche wir wohl wusten, daß sie zu Grund gegangen waren.

In unserm Schiff fienge der grosse Mast hefftig an zu krachen, und hatten wir zu thun genug, biß wir solchen mit Stricken also verwahrten, daß er uns doch endlich gantz bliebe. Aber unser Kriegsschiff fienge an N oth zu leiden, dann weilen das Volck beschäfftiget war die Seegel einzubinden, und meistens auf der Ree waren, zerbrach der Sturm den Vocken-Mast, und kamen in die 30 Personen dabey ums Leben; bald darauf gaben sie uns, wie gewöhnlich, ein Zeichen, daß sie in grosser Noth wären, worauf wir uns ihnen gleich näherten, unsern Booth aussetzten, und mit Stricken wohl an unser Schiff versicherten, weilen sie aber unter uns im Wind lagen, musten wir sehen, daß wir sie abtrieben, und mit dem Both zu ihnen kommen konten, damit gab Gott Glück, dann wie in dem Boothnur 2 Mann solchen zu regieren, so liessen wir sie allzeit nur hinlauffen, und was in dem nothleidentem Schiff war, warff man in den Booth, welcher also schnell wieder an unser Schiff durch "Vinden hergezogen, und was darin war, herein geschmissen wurde; kaum aber war eine Stund vergangen, so musten wir mit Erstaunen und Schrecken unser Kriegs Schiff sehen sinc- MEERE, DER NORDSEE, NACH CEYLON UND NACH JAVA 31 ken, mit noch etlichTonnen Golds werth von Wahren; wie wir uns nun bey einfallender Nacht von einander begaben, damit nicht ein Schiff das andere möchte zerschmettern, und immer hofften, der Sturm solte sich nun wieder legen, daß wir mit einander wieder fort seegien konten, so gefiele es Gott uns etwas anders sehen zu lassen, und zu weisen, daß er zu gebieten über das Meer, und auch Herr unser Güter wäre, und wo ers glücklich läst abgehen, es seine pur lautere Gnad seye; dann wir funden des dritten Tags um den Mittag von allen unsern Schiffen nur noch ein einiges, welcher der Vice-Commandeur war, konten auch nicht sagen, wo solche hingekommen, ausgenommen etliche Englische, welche wir wohl wusten, daß sie zu Grund gegangen waren.

Helena genannt, ligt eine halbe Welsche Meil von Venedig; weilen nun zwar alda ein jeder der dahin kommt, seinen Auffenthalt hat, aber doch keinen Lohn, so hatte ich auch 14 Tage also zu bleiben, da bekam ich Dienst: weilen ich aber noch etwas jung, und die Arbeit eine ziemliche Stärcke erforderte ,(immassen in einem Trog voll Taig 6 starcke Kerl seyn müssen, welche den Taig mit den Füssen knetten, und welcher es nicht gewohnet, und den Vortheil nicht weiß, bald so tieft in den Taig hinein fällt, daß man solchen herauß ziehen muß, so dann muß der jüngste, jederzeit sobald das Brodt aus dem Ofen ist, in denselbigen hinein schlieffen, und wieder frisch Holtz hinein legen, da er dann bey ohne dem warmen Wetter eine unsägliche Hitze ausstehen muß, massen man ohne Aufhören Tag und Nacht Brod bacht, und die Oefen niemahlleer seyn, so daß entweder Feur oder Brod drinnen ist, und sich wohl die Anzahl der Beckenknecht offt biß auf 60 erstreckt:) so wolte mir nun solches nicht schmecken, versuchte es derohalben auf einen andern Weg, und solicitirte im Teutschen Hauß, ob nicht eine andre Profession vor mich zu bekommen wäre, welches denn angieng, massen ich zu einem teutschen Wirth kam, welcher von Geburth ein Nürnberger, bey deme ich benebst 2 Italia- 20 MARTIN WINTERGERST, REISEN AUF DEM MITTELLÄND.

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Reisen auf dem Mittelländischen Meere, der Nordsee, nach Ceylon und nach Java 1688–1710 by Martin Wintergerst


by Donald
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