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By A. Hübl (auth.), L. Grebe, A. Hübl, E. J. Wall (eds.)
ISBN-10: 3709131693
ISBN-13: 9783709131695
ISBN-10: 3709132053
ISBN-13: 9783709132050
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Example text
Vereint man zwei Farben, die im Spektrum nicht allzuweit voneinander abstehen, so entsteht immer eine Farbe, die beziiglich des Tones einer zwischenliegenden Spektralfarbe gleichkommt; nur das aus den Endfarben Rot und Blau entstehende Purpur ist im Spektrum nicht vorhanden. Neben der neuen Farbe entsteht oft auch mehr oder weniger WeiB, so daB die Farbensumme weniger satt ist als die entsprechende Spektralfarbe; in dieser Beziehung kann folgende Regel als ungefahr zutreffend angesehen werden: Teilt man das Spektrum bei den Linien E b in zwei Halften, so geben die in jedem dieser Teile gelegenen Farben untereinander vereint eine satte Zwischenfarbe, gehoren die Farben aber verschiedenen Halften an, so entstehen Farben, die reichlich WeiB enthalten.
Die Farbe des Korpers wird durch die Zone der nicht absorbierten Strahlen des Spektrums bestimmt; je schmaler diese ist, desto weniger lichtstark, desto schwarzlicher erscheint uns die Farbe des Korpers. Reicht diese Zone uber komplementare Teile des Spektrums, so entsteht WeiB und die Farbe ist wenig gesattigt. Die Absorptionskurve in Abb. 27 entspricht einer mit Rhodamin gefarbten Gelatineschicht. Der Wellenlange ). = 550 fJ,u kommt z. B. die Dichte 0,8 zu, das Relief besitzt also an dieser Stelle die Transparenz T = 0,158.
Lampe, bilden ein nur aus Linien bestehendes Spektrum. Das Licht einer Bogenlampe zeigt ein k 0 n tin u i e rl i c h e s, durch die gliihenden K 0 h len gebildetes Spektrum, das von einem Linienspektrum iiberlagert wird; letzteres gehort dem Lichtbogen an, der aus gliihenden Gasen besteht. B. Die Korperfarben Die Empfindung der Farben wird durch farbige Lichter hervorgebracht, die, wie schon oben erwahnt wurde, zumeist aus farblosem oder beinahe farb· losem Licht unter dem EinfluB gewisser Korper, die man als farbig bezeichnet, entstanden sind.
Farbenphotographie by A. Hübl (auth.), L. Grebe, A. Hübl, E. J. Wall (eds.)
by Mark
4.2