Read or Download Die Wiehler Urgroßmutter und ihre Verwandtschaft: Lebensberichte aus mehreren Generationen einer Familie PDF

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Namensweitergabe war selbstverständlich in der Generationenkette aufeinander folgender Generationen wie in der gleichen Generation von früh verstorbenen älteren Kindern an jüngere Geschwister. Die Arbeit ging in den Haushaltungen, die sich noch ganz oder teilweise selbst versorgten und soviel selbst herstellten, nicht aus. In ruhigeren Stunden fielen immer noch leichtere Arbeiten an, je nachdem in Geselligkeit und als Liebhaberei betriebene Arbeiten. Selbst in einer Honoratiorenfamilie wie der der Urgroßeltern und ihrer Verwandtschaft durften und sollten die Angehörigen des Hauses "die Hände nicht müßig in den Schoß legen".

Berufsausbildungen etablierten sich nach und nach in en-passantLehren des Mitmachens und in Kombinationen von Lehren mit vorbereitenden und begleitenden Schulen für mittlere Dienstleistungsberufe: Realschulen mit Mathematik und Fremdsprachen, Fachschulen. Einige der Enkel von Bertha und August Rothstein studierten dann schon (Beck/Brater/Daheim 1980); von den Nachfahrinnen würde erst eine Urenkelin ein Studium absolvieren. - Männer entwickelten sich zu Berufspezialisten. Sie kümmerten sich um Erwerb und Anlage ökonomischen Kapitals.

Er war dabei immer fröhlich und heiter, fleißig und sparsam. " Über die Zeit, als sie heirateten, kann sie nur sagen: " .. vom Geschäft verstand ich gar nichts. Doch hatte ich mich bald hineingearbeitet. Mein Mann und ich halfen uns gegenseitig mit unserem Wissen und Können. In den ersten Jahren unserer Ehe hatten wir mit vielen Sorgen im Geschäft zu kämpfen. Es gab schlechte Ernten, große Arbeitslosigkeit und viel Armuth hier in der Gegend. Das machte sich in den Geschäften sehr fühlbar, besonders als die Kriegsjahre" - 1870171 - "noch dazu kamen.

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