New PDF release: Die Parteiidentifikation : Eine Konstruktvalidierung neuer
By Sabrina Jasmin Mayer
ISBN-10: 3658156716
ISBN-13: 9783658156718
ISBN-10: 3658156724
ISBN-13: 9783658156725
Sabrina Jasmin Mayer geht in ihrem Buch der Frage nach, wie die Parteiidentifikation theorieadäquat gemessen werden kann. Nach einer Konzeptualisierung der Parteiidentifikation im Ansatz der sozialen Identität werden Messinstrumente aus der sozialpsychologischen Forschung zur Operationalisierung von positiven, negativen und mehrfachen Parteibindungen adaptiert. Mit den Daten zweier umfangreicher Studien erfolgt die Konstruktvalidierung der neuen Messinstrumente. Sie zeigt, dass es hohe Anteile multipler und negativer Bindungen im Elektorat gibt, die mit den Standardmaßen nicht erfasst werden können.
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Newcomb (1950) konzeptualisiert negative Bezugsgruppen als Gruppen, die das Individuum ablehnt und die als Standard dienen, welche Verhaltensweisen und Einstellungen unbedingt vermieden werden sollen. Diese Definition folgt vor allem der normativen Funktion von Bezugsgruppen. Es lässt sich beobachten, dass eine zusätzliche negative (normative) Bezugsgruppe die Effekte einer positiven Bezugsgruppenidentifikation verstärken kann, „attitudes are dually reinforced“ (Newcomb 1968: 386). Warum jedoch Individuen zu manchen Gruppen negative Bindungen aufbauen, lässt sich mit der Theorie nicht erklären.
Kausal sind die drei Erklärungsfaktoren gleich gelagert, auch wenn sich empirisch zeigte, dass die Parteiidentifikation für die Wahlentscheidung eine stärkere Einflussgröße als die anderen beiden Faktoren darstellt und zeitlich stabiler ist (Campbell et al. ). Auch hier wird die Parteiidentifikation auf Basis der Bezugsgruppentheorie konzeptualisiert; diese wird jedoch weder namentlich genannt noch auf zentrale Autoren (Hyman, Merton) verwiesen. Bei Campbell et al. (1954: 88) gilt, dass sich jedes Mitglied der Gesellschaft mit mehreren verschiedenen Gruppen identifiziere, die nicht unbedingt eine räumliche Nähe der Mitglieder erfordern, sondern auch räumlich getrennt und ohne ein „ritual of membership“ existieren können.
1954) auf (siehe auch Johnston 2006: 329). Auch wenn beide Ansätze oftmals, vor allem in den frühen Werken der Michigan-Gruppe, konkurrierend dargestellt werden, so erfolgte eine Integration bereits bei Campbell et al. (1960: 18), um durch eine gemeinsame Betrachtung das Verständnis der Einflussfaktoren für die Wahlentscheidung zu erhöhen. 5 6 Dabei handelt es sich nicht um ein geschlossenes Theoriesystem des Wählerverhaltens (auch Prewitt und Nie 1971: 480), sondern um eine Sammlung verschiedener Hypothesen und Aussagen.
Die Parteiidentifikation : Eine Konstruktvalidierung neuer Maße auf Basis des Ansatzes sozialer Identität by Sabrina Jasmin Mayer
by John
4.2