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By Christoph Sebastian Widdau
ISBN-10: 3658126779
ISBN-13: 9783658126773
ISBN-10: 3658126787
ISBN-13: 9783658126780
Christoph Sebastian Widdau leistet mit seinem Buch einen innovativen Beitrag zur Cassirer-Forschung, zu den Leibniz-Studien und zur Begründung der Menschenrechte. Er wirft ein ideengeschichtlich und philosophisch neues Licht auf die »Natur« im Naturrecht, die kulturelle Bedeutung des Individuums und den Pluralismus politischer Ordnungen. Mit »Cassirers Leibniz« zeigt Widdau auf, dass Menschenrechte kein beliebiger Zusatz zur Kultur, sondern vielmehr kulturkonstitutiv sind.
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Historische Aspekte. Colloquium, Berlin 1981, S. 37–44. anderes als ein Ausdruck der bloß „westlich-atlantischen Menschenrechtsideale“52. Die behauptete Universalität der Menschenrechte sei Ausdruck des Versuchs, eine historisch-geografisch und zugleich politisch-ideologisch fundiert einzuordnende Relativität und kontextuelle Eigenheit53 als einen absoluten Maßstab anzusetzen, um ihn als politisches Machtmittel im Widerstreit mit Ordnungsvorstellungen und Ordnungsrealitäten, die sich dieser Relativität nicht einfügen, einzusetzen.
Jahrhundert. Wallstein, Göttingen 2010. Die Menschenrechte (bzw. Grundrechte des Individuums) werden von Grundrechten, die in einem bestimmten Staatsgebilde gelten, differenziert, wiewohl sie im mittelbaren Zusammenhang stehen: „Grundrechte bedeuten danach in der konkreten Rechtsordnung eines Staates positivierte Freiheitsrechte. “ Link, Christoph: Naturrechtliche Grundlagen des Grundrechtsdenkens in der deutschen Staatsrechtslehre des 17. und 18. Jahrhunderts. ): Grund- und Freiheitsrechte von der ständischen zur spätbürgerlichen Gesellschaft.
Herder, Freiburg/Basel/Wien 1995, Sp. 1306 f. “ Reiner 1964, S. 12. Höffe/Demmer/Hollerbach 1995, Sp. 1306 f. 1 Im Spiegel der Forschung I: Bedingungen In der Geschichtsschreibung der Menschenrechtsidee sind sowohl Cassirer, laut Habermas der „letzte universal Gebildete des 20. Jahrhunderts“90, als auch Leibniz, oftmals als letzter Universalgelehrter91 gehandelt, keine maßgebenden »Größen«. 93 Derlei Bezugnahmen auf Leibnizens »Funktion« für die Entwicklung des Menschenrechtsdenkens haben eher verweisenden und randständigen denn analysierenden und fokussierenden Charakter, sind eher ideengeschichtlich einordnend als diskursiv eingehend.
Cassirers Leibniz und die Begründung der Menschenrechte by Christoph Sebastian Widdau
by Daniel
4.1